Schilddrüsensonografie
Die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse dient der Darstellung der Anatomie: Wir bestimmen Organgröße, evtl. Formabweichungen, sehen Strukturen wie Knoten und können Rückschlüsse auf Entzündungen (z.B. Hashimoto-Thyreoiditis) ziehen oder indirekte Hinweise auf Funktionsstörungen (Schilddrüsenüberfunktion bei Morbus Basedow) finden.
Für den Kardiologen bedeutsam sind Hinweise auf Schilddrüsenfunktionsstörungen. Inbesondere Überfunktionen führen nicht selten zu bedrohlichen Herzrhythmusstörungen (z. B. schnelles Vorhofflimmern bzw. Vorhofflattern), die nach Diagnosestellung rasch und effektiv therapiert werden können.
Wir verwenden zur Schilddrüsensonografie modernste Geräte (10 MHz SK ) mit Farbdoppler zur Darstellung der Schilddrüsendurchblutung.